Welcher Lichtschutzfaktor ist der Richtige für meinen Hauttyp?

Draussen strahlt die Sonne und diese wollen wir selbstverständlich ausnutzen. Jedoch kann uns der Spass oft durch eine Kleinigkeit genommen werden – den Sonnenbrand. Mithilfe einer Sonnencreme können wir uns schützen. Aber welcher Lichtschutzfaktor passt zu meinem Hauttyp?

Je nach Hauttyp muss zum Sonnenschutz der richtige Lichtschutzfaktor ausgewählt werden

Eigenschutz

Von Natur aus besitzen wir eine sogenannte „Eigenschutzzeit“ – die Zeit, in der die Haut ungeschützt der Sonne ausgesetzt werden kann, ohne bleibende Schäden als Folge. Diese Zeit ist abhängig von unserem Hauttyp. Sobald diese Zeit überschritten ist, können die energiegeladenen UV-Strahlen das Erbgut in den Hautzellen verändern, was letztlich Jahrzehnte später noch zu Hautkrebs führen kann.

Lichtschutzfaktor

Ist Sonnenschutz aufgetragen, gelingt es den UV-Strahlen nur noch in einer gefilterten Menge die Haut zu erreichen. Mit einem Lichtschutzfaktor von 15 erreichen nur noch knapp 7 % der UV-Strahlen die Haut. Bei 30 nur noch 4 % und bei 50+ nur noch 2 %. Aber auch diese Filterzeit besitzt ein Maximum.

Die maximale Dauer, in der Sie sich trotz Schutz in der Sonne befinden können, kann recht simpel berechnet werden.

Eigenschutzzeit x LSF = max. Dauer.

Als Beispiel: Bei einer Person des Hauttyp 3 beträgt die durchschnittliche Eigenschutzdauer etwa 25 Minuten. Trägt diese Person einen Lichtschutzfaktor 30, so beläuft sich die Maximaldauer auf 750 Minuten, also 12 ½ Stunden in der sie sich in der Sonne aufhalten kann. Jedoch gilt diese Rechnung nur dann, wenn ausreichend Sonnenschutz aufgetragen ist und regelmässig erneuert wird.

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